Thema: Der Reiz der Wörter
Es gibt eine Anthologie von Reclam mit dem Titel: Der Reiz der Wörter (zum 150jährigen bestehen des Verlages). Darin wurden Autoren gebeten ein bis zwei Seiten Beiträge zu schreiben mit der Vorgabe: „Wir fragen nach einem Gedanken, einer Devise oder einem Satz aus der Literatur, der haftengeblieben ist, auch einer Gedichtstrophe oder einfach einem Stück Sprache. Wir stellen uns dazu eine Begründung der Faszination oder der Verbindlichkeit vor. Nachdenklich oder amüsant.“
Was sind deine Gedanken, Devisen, Sätze, Gedichtstrophen, Sprachstückchen?
Aus der Anthologie sind folgende Beispiele:
„Nur zusehen – ohne einen Laut“ (Joseph Conrad)
„Liebende erkennen“ (aus einem Epigram des 18.Jahrhunderts)
„Nachtwachen“ (Gedicht von Felix Hartlaub)
„ABC des Übersetzers“ (Text von Karl Dedecius)